ANATOL SCHUSTER FILM | AUTOR | REGISSEUR
 Tragikomödie . 40 Min . 2015 Mit Matthias Neukirch . Jule Böwe . Robert Schupp . Raja Rexin . Lukas Kühl Drehbuch und Regie . Anatol Schuster Bildgestaltung . Julian Krubasik Szenenbild . Clara Wuigk Montage . Gesa Jäger Produzenten . Isabelle Bertolone und Benedikt Weber Produktion . wirFILM mit HFF München Inhalt Das Landleben in Vorpommern befindet sich in einem grundlegenden Wandel: die Dörfer sterben aus, die Menschen gehen fort, die Häuser bleiben leer. Auch Frank steht vor einer großen Veränderung: der beschlossene Umzug in die Stadt ist für seine Familie die einzige zukunftversprechende Lösung. Der nahende Abschied führt ihm seine Verbundenheit neu vor Augen. Während Kathrin, seine Frau, sich bereits weit von dieser Welt entfernt hat und ihm die Verbindung zur pubertierenden Tochter und dem leicht autistischen Sohn zu entgleiten droht, stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es anderswo besser sein kann – oder ob ein idealer Ort letztlich nur in uns existiert. Ein tragikomischer Film über eine Familie zwischen Techno und Blasmusik und einen Ort zwischen Naturreservat und Ferkelfabrik. Awards 65.Internationale Filmfestspiele Berlin, "Dialogue en perspective" Award Festivals 65. Internationale Filmfestspiele Berlin, Perspektive Deutsches Kino (Uraufführung) . 23rd Camerimage, Bydgoszcz (Polen) . 2Annas, Riga (Lettland) . 25. Filmkunstfest M-V, Schwerin . Festival des deutschen Films, Ludwigshafen . KINO - Festival des deutschsprachigen Films, Lissabon (Portugal) . Fünf Seen Festival, Starnberg . Film School Fest Munich . Fish Rostock . u.a. Presse "Schusters ruhig erzählter Film glänzt mit schönen Beobachtungen, ungewöhnlichen Bildeinfällen - kleine Miniaturen eines Kinos der Zukunft." (Artechock) "The film fires a multi-faceted barrage upon the senses that ensures it will linger far longer in the minds of its audience." (The Upcoming) "Ein idealer Ort hat die Jury aufgrund seines ehrlichen Interesses an dem Phänomen der Landflucht, der poetischen Erzählweise und der außergewöhnlichen Etablierung des Handlungsorts auf der Bild- und Tonebene sehr berührt." (Jury "Dialogue en Perspective") "Schusters beeindruckender Film [...] beobachtet nur, er urteilt nicht. Als Gegenbewegung zur Landflucht stellt er aber leise die Möglichkeit innerer Einkehr anheim." (Neue Züricher Zeitung) Interview Tagesschau, Berlinale 2015: ﷯
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